Nachhaltige Materialien für Etiketten
Ziel ist, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und den CO2 Fussabdruckes des Etikettes zu verringern.
Welche Gesetze gelten für Etiketten und Verpackungen im Bereich Nachhaltigkeit:
- Europäischer Green Deal
- Richtlinie über Abfälle (Waste Framework Directive – WFD)
- Einwegkunststoff-Richtlinie (Single-Use Plastics – SUP)
- Richtlinie über Verpackungen und Verpackungsabfälle (Packaging and Packaging Waste Directive – PPWD)
Die meisten Papiere welche verarbeitet werden sind FSC zertifiziert.
Beispiele für neue Materialien:
- Biobasiertes PE: Das biobasierte PE-Folienobermaterial hergestellt aus Zuckerrohr-Ethanol.
- Biobasiertes PP: Hergestellt aus pflanzlichen Ölen.
- Papier aus Zuckerrohrfasern: Mindestens aus 90% Zuckerrohrabfällen
- Baumwolletiketten: Kurze Baumwohlfasern, welche nach der Entkörnung an den Baumwollsamen verbleiben. Ein Nebenprodukt der Textilindustrie.
- MarbleBase: 80 % aus Abfall beim Marmorabbau und HDPE.
- Recyceltes Material: Verschiedene PE, PP Materialien aus Post-Consumer Abfällen
- Dünneres Material: Ober- und Trägermaterialien, welche bis zu 50% dünner sind als vergleichbare Materialien.
- Abwaschbare Papierklebestoffe: Mit diesen Klebstoffen sind die Etiketten abwaschbar um Glas und Kunststoffverpackungen wieder zu verwenden.