Nachhaltige Materialien für Etiketten

Ziel ist, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und den CO2 Fussabdruckes des Etikettes zu verringern.

Welche Gesetze gelten für Etiketten und Verpackungen im Bereich Nachhaltigkeit:

  1. Europäischer Green Deal
  2. Richtlinie über Abfälle (Waste Framework Directive – WFD)
  3. Einwegkunststoff-Richtlinie (Single-Use Plastics – SUP)
  4. Richtlinie über Verpackungen und Verpackungsabfälle (Packaging and Packaging Waste Directive – PPWD)

Die meisten Papiere welche verarbeitet werden sind FSC zertifiziert.

Beispiele für neue Materialien:

  • Biobasiertes PE: Das biobasierte PE-Folienobermaterial hergestellt aus Zuckerrohr-Ethanol.
  • Biobasiertes PP: Hergestellt aus pflanzlichen Ölen.
  • Papier aus Zuckerrohrfasern: Mindestens aus 90% Zuckerrohrabfällen
  • Baumwolletiketten: Kurze Baumwohlfasern, welche nach der Entkörnung an den Baumwollsamen verbleiben. Ein Nebenprodukt der Textilindustrie.
  • MarbleBase: 80 % aus Abfall beim Marmorabbau und HDPE.
  • Recyceltes Material: Verschiedene PE, PP Materialien aus Post-Consumer Abfällen
  • Dünneres Material: Ober- und Trägermaterialien, welche bis zu 50% dünner sind als vergleichbare Materialien.
  • Abwaschbare Papierklebestoffe: Mit diesen Klebstoffen sind die Etiketten abwaschbar um Glas und Kunststoffverpackungen wieder zu verwenden.

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